DURCHBLICK
Die Erfindung der Brille
if($page_teaser) {
?>Brillen, das sind doch die durchsichtigen Dinger, mit denen
sich Streber und Blindfische zu erkennen geben? Ja, bekanntermaßen.
Weniger bekannt ist, dass Bierology-Gründer Losso R. Hubbard
sie erfunden hat!
} else {
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} ?>
Na gut, nicht jeder Brillenträger muss ein Streber sein,
vielleicht sind ja nur die Hälfte welche.
Dass man sie aber so leicht dafür hält, ist schon amüsant - insbesondere
wenn man bedenkt, wofür die Brille eigentlich gedacht war...
Hier die ganze Geschichte:
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Losso R. Hubbard konnte man schon früh als gestandenen
Biervernichter bezeichnen. Eine Sache wurmte ihn jedoch
manchmal: Wieso konnte er sich morgens nie an den vorangegangenen
Abend erinnern?
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Mehr als einmal endete seine Spurensuche bei herumstehenden Gläsern,
auf denen sich mit etwas Sorgfalt ablesen ließ, welche Sorte von
welchem Bier in Umlauf war und wie besoffen die Anstoßenden waren.
Außerdem sah es toll gegen die Sonne aus.
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Irgendwann kam Hubbard dann die
entscheidende Idee: „Ich muss sofort ein Bier trinken!“
Geschafft, der Tag war gerettet!
Naja, und dann fiel ihm noch ein, wie man das mit den
dreckigen Biergläsern vielleicht ausnutzen könnte...
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Wochenlang sperrte Hubbard sich in seiner Bastelhütte ein.
Allein die nötige Biermenge für das pausenlose Tüfteln zu besorgen,
war eine Heidenarbeit!
Irgendwann schließlich - das Bier wurde schon knapp -
war der Prototyp
der neuen Erfindung endlich fertig.
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Die Erfindung bestand im Wesentlichen daraus, mit Glasscherben
vor den Augen rumzulaufen und ansonsten wie gewohnt weiter zu
saufen. Keiner wusste, was das sollte, aber so weit funktionierte
es ganz gut.
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Der Clou war, dass Hubbard durch die angesammelten Bierspritzer,
Fingerabdrücke und Schaumkrusten auch am nächsten Morgen noch
zuverlässig rekonstruieren konnte, wie groß das Besäufnis war,
welche Sorte Bier man sich einverleibte und ob es Chips gab.
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Leider interessierte sich die breite Masse nicht für Hubbards
Erfindung. Erst als einem kurzsichtigem Tester auffiel, dass man damit
nicht nur den letzten Abend, sondern auch entfernte Gegenstände
schärfer sehen konnte, wurde der „Bierleser“ bekannt.
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Der ursprüngliche Name wurde im Lauf der Jahre bekanntlich zu
„Brille“ verhunzt, und auch die wahre Entstehungsgeschichte kennt kaum
jemand. Trotzdem lassen sich die so genannten „Sehhilfen“
nach wie vor vortrefflich als Bierleser benutzen... Prost!
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